Friedrichsthaler Sanierungshaushalt ist genehmigt

Friedrichsthal · ,,Nach einer dreijährigen ,haushaltslosen Zeit' wurde für die Friedrichsthaler Stadtverwaltung endlich wieder Rechtssicherheit geschaffen." Das teilt aktuell Bürgermeister Rolf Schultheits mit. Das Landesverwaltungsamt habe nun die Genehmigung für den eingereichten Sanierungshaushalt sowie die beantragten Investitionskredite gemäß Haushaltsbeschluss vom 28. Mai nach sorgfältiger Bearbeitung erteilt. Schultheis: ,,Grundlage dieser Genehmigung ist ein Maßnahmenbündel zur zeitnahen Erlangung eines Haushaltsausgleiches gewesen. Nach derzeitiger Finanzplanung wird dieses Ziel im Ergebnishaushalt im Jahre 2018 erreicht. Dort ist sogar ein Überschuss von rund 190 000 Euro vorgesehen." Laut Stadtverwaltung waren zahlreiche Schritte erforderlich, um die bereits in 2012 eingetretene bilanzielle Überschuldung zu stoppen und mittel- und langfristig wieder städtisches Eigenkapital aufbauen zu können. ,,Auf dem richtigen Weg"

,,Nach einer dreijährigen ,haushaltslosen Zeit' wurde für die Friedrichsthaler Stadtverwaltung endlich wieder Rechtssicherheit geschaffen." Das teilt aktuell Bürgermeister Rolf Schultheits mit. Das Landesverwaltungsamt habe nun die Genehmigung für den eingereichten Sanierungshaushalt sowie die beantragten Investitionskredite gemäß Haushaltsbeschluss vom 28. Mai nach sorgfältiger Bearbeitung erteilt. Schultheis: ,,Grundlage dieser Genehmigung ist ein Maßnahmenbündel zur zeitnahen Erlangung eines Haushaltsausgleiches gewesen. Nach derzeitiger Finanzplanung wird dieses Ziel im Ergebnishaushalt im Jahre 2018 erreicht. Dort ist sogar ein Überschuss von rund 190 000 Euro vorgesehen."

Laut Stadtverwaltung waren zahlreiche Schritte erforderlich, um die bereits in 2012 eingetretene bilanzielle Überschuldung zu stoppen und mittel- und langfristig wieder städtisches Eigenkapital aufbauen zu können.

,,Auf dem richtigen Weg"

Mit der Genehmigung des Haushaltes werde die Verwaltung leichter die Haushaltsmittel bewirtschaften können: ,,So dürfen beispielsweise die genehmigten Mittel für Investitionen ins nächste Jahr übertragen werden." Die Genehmigung sei vor allem aber ein Signal, dass Rat und Verwaltung auf dem richtigen Weg zur "Normalisierung" sind.

Der Chef im Rathaus betont überdies, dass man den Weg zur Konsolidierung des städtischen Haushaltes geebnet habe. Er warnt jedoch davor, die Kommunen mit neuen Aufgaben zu belasten, ohne dafür auch die nötigen Finanzmittel zu gewähren. Die Leistungsfähigkeit der Städte und Gemeinden dürfe nicht weiter überfordert werden. Die Einsparungen gingen zu großen Teilen auch zu Lasten des Personalbestandes, hier sei ein weiterer Abbau ohne rigorosen Rückschnitt im Leistungsspektrum nicht zu realisieren.

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