Neue Masche in Friedrichsthal Polizei warnt vor Abzocke mit Telefongebühren

Friedrichsthal · Die Corona-Pandemie beflügelt auch die kriminellle Fantasie von Betrügern. Sie ködern ihre Opfer mit Gratismasken, wollen jedoch im Grunde nur an deren persönliche Daten. Ein warnendes Beispiel aus Friedrichsthal.

 Gratismasken als Lockmittel: Betrüger nutzen die Pandemie aus, um über die Telefonrechnung an Geld zu kommen (Symbolbild).

Gratismasken als Lockmittel: Betrüger nutzen die Pandemie aus, um über die Telefonrechnung an Geld zu kommen (Symbolbild).

Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Die Seniorensicherheitsberater und die Polizei warnen vor einer neuen Masche. Eine 71-Jährige hatte beim Bestellen von Gratis-Alltagsmasken Daten preisgegeben und unwissentlich einen kostenpflichtigen Vertrag abgeschlossen. Die monatlichen Gebühren gingen über die Telefonrechnung an einen Fremdanbieter. Wer auf der Rechnung fragwürdige Positionen findet, sollte dem Anbieter mitteilen, welche Position unberechtigt ist und die Rechnung um diesen Betrag kürzen. Die betreffende Position ist beim Rechnungssteller zu reklamieren, der Nachweis über den angeblichen Vertrag anzufordern und dieser vorsorglich zu widerrufen oder anzufechten.

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