Zwischen 16 und 18 Uhr 300 Teilnehmer bei Fridays for Future zugelassen

Saarbrücken An diesem Freitag wird in Saarbrücken wieder demonstriert: Die Klimabewegung Fridays for Future (FFF) ruft zwischen 16 und 18 Uhr zur Teilnahme am globalen Klimastreik in der Stengelstraße auf.

Aufgrund der Corona-Regeln „wird es aber zu keiner bewegten Demo kommen“, sagt Julius Groß, Aktivist bei FFF Saarland, auf SZ-Anfrage. Laut Stadt Saarbrücken sind 300 Teilnehmer zugelassen. Sie müssen sich an die üblichen Corona-Hygienemaßnahmen halten. Die Demo begrenze sich einzig auf den Bereich zwischen Ludwigskirche und der Kirche St. Jakob und habe einen „Straßenfest-Charakter“, sagt Groß. In diesem Areal möchte man an 17 Ständen zu Themen wie Energie- und Verkehrswende oder Klimagerechtigkeit informieren. An der Veranstaltung nehmen nach Angaben des Veranstalters FFF Saarland auch der BUND, der Nabu sowie Greenpeace teil. Außerdem hat sich unter anderen auch das Netzwerk Entwicklungspolitik Saarland angekündigt. „Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass es neben der Corona-Krise eine weitere große Krise gibt“, sagt Groß. Er nimmt auch die Regierung im Saarland in die Pflicht, die mehr gegen den Klimawandel tun müsse. „Nach 2020 muss es mit den Emissionen stetig nach unten gehen, damit die gesteckten klimapolitischen Ziele überhaupt erreicht werden können“, erklärt Groß. Am Dienstag hatte die Umweltbewegung bereits in einem mehrseitigen Katalog unter anderen ein autofreies Saarbrücken bis 2025 gefordert (die SZ berichtete).

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