Saarbrücker Lesekreis spricht über queere Literatur Runde spricht über Bücher, die Grenzen überwinden

Saarbrücken · (red) Queer zu sein, das heißt, sich den üblichen Rollenzuweisungen zu entziehen, nicht in die lange gängigen Geschlech­terschubladen zu passen. Längst gibt es Literatur über das queere Leben. „Queergelesen“ spricht darüber.

 Die Regenbogen-Fahne weist während eines schon länger zurückliegenden Christopher Street Days (CSD) auf die Vielfalt sexueller Orientierungen hin (Symbolfoto).

Die Regenbogen-Fahne weist während eines schon länger zurückliegenden Christopher Street Days (CSD) auf die Vielfalt sexueller Orientierungen hin (Symbolfoto).

Foto: dpa/Wolfgang Kumm

So heißt der neue queer-feministische Lesekreis der FrauenGenderBibliothekSaar und des Arbeitskreises „Queer“ der Universität des Saarlandes.

Das Auftakttreffen ist am Donnerstag, 23. Juli, ab 18 Uhr in der FrauenGenderBibliothek. Die Veranstalter schreiben, die queere Literatur nehme immer noch eine Randposition in der deutschen Literaturlandschaft ein. Dem wolle der Lesekreis abhelfen.

Das erste Treffen dient dem Kennenlernen und der Auswahl der Bücher. Sollte es wenige Anmeldungen geben, ist das Treffen in der  FrauenGenderBibliothek Saar. Bei mehr Anmeldungen ist das Ganze als Videokonferenz vorgesehen. Angemeldete erhalten kurz vor der Veranstaltung eine Mail mit der entsprechenden Info.

Anmeldungen und weitere Auskünfte gibt es per Mail an: info@frauengenderbibliothek-saar.de, queer@asta.uni-saarland.de oder im Internet.

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