B-Juniorinnen kassieren Heimniederlage FCS lässt die Einstellung vermissen

Eschringen · Nicht nur der Spielort wechselte kurzfristig, auch das Engagement der Gastgeberinnen änderte sich am Samstag im Heimspiel der B-Juniorinnen des 1. FC Saarbrücken in der Fußball-Bundesliga West/Südwest schlagartig. Nach einem schwungvollen Beginn baute der FCS in der Partie gegen den FC Iserlohn ab und unterlagen dem bis dato punktgleichen Aufsteiger mit 2:3 (1:1).

Nicht nur der Spielort wechselte kurzfristig, auch das Engagement der Gastgeberinnen änderte sich am Samstag im Heimspiel der B-Juniorinnen des 1. FC Saarbrücken in der Fußball-Bundesliga West/Südwest schlagartig. Nach einem schwungvollen Beginn baute der FCS in der Partie  gegen den FC Iserlohn ab und unterlagen dem bis dato punktgleichen Aufsteiger mit 2:3 (1:1).

Die Enttäuschung war Thomas Freis, der die Saarbrücker Mannschaft mit Lisa Alt trainiert, anzumerken. „Das war ein sehr wichtiges Spiel und drei Punkte waren ganz klar unsere Vorgabe. Letztlich hat aber die Mannschaft mit der größeren Einstellung gewonnen. Wir haben da einiges vermissen lassen“, sagte er mit Blick auf die nach Eschringen verlegte Partie, nachdem sich der Rasenplatz in Reinheim wegen des Regens als unbespielbar erwiesen hatte.

Auf dem Kunstrasen am Ausweichort ging Saarbrücken durch ein Tor von Celina Matthes in Führung (8. Minute). Die Gäste konnten aber in der 15. Minute durch einen Treffer von Louisa Follert ausgleichen. Nach dem Seitenwechsel ließen die Gastgeberinnen den nötigen Biss vermissen. Ein Doppelschlag von Linda Tümmler und Follert (53. und 57.) stellte die Weichen für den FC Iserlohn auf Sieg. Der 1. FC Saarbrücken kam durch einen Treffer von Hannah Zehl kurz vor Schluss nur noch auf 2:3 heran (79.).

Durch die siebte Niederlage im neunten Saisonspiel rutschte der FCS (sechs Punkte) auf den achten und drittletzten Tabellenplatz ab. Der nächste Gegner ist der Tabellenfünfte 1. FC Köln (21 Punkte), der am kommenden Samstag um 14 Uhr beim FCS gastiert. „Da darf man sicher nicht zu viel erwarten. Aber wir haben noch das Nachholspiel gegen den FC Speyer, der zwei Punkte vor uns liegt. Da ist ein Sieg Pflicht“, sagt Freis.

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