Verband Saarländischer Karnevalsvereine berät am Montag Saar-Fastnacht wegen Corona auf der Kippe

Saarbrücken · Der rasante Anstieg der Corona-Fälle im Land lässt die saarländischen Narren zittern: Der Verband Saarländischer Karnevalsvereine (VSK) hat die Sessionseröffnung am 11.11. bereits mit einem eigenen Hygienekonzept vorbereitet.

Fastnacht im Saarland 2021
Foto: dpa/Daniel Peter

Die Gebläsehalle in Neunkirchen ist dafür vorgesehen, aus Pandemie-Gründen habe man den Parkplatz vor der Halle als Veranstaltungsort gewählt, sagte VSK-Präsident Hans-Werner Strauß am Freitag. Ob das närrische Treiben nun wie geplant stattfinden kann, steht derzeit in den Sternen – erst recht die größeren Fastnachts-Veranstaltungen im kommenden Jahr. Am Montagabend will das VSK-Präsidium voraussichtlich entscheiden. Strauß hofft, „dass wenigstens Veranstaltungen in kleinerem Rahmen stattfinden können“. Noch wurde auch die traditionell vom SR übertragene Prunksitzung der Saarbrücker Karnevalsgesellschaft „M’r sin nit so“ am 6. Februar nicht abgeblasen. Auch hier will sich das Präsidium am Montag beraten. Präsident Albert Kindel ist nach wie vor optimistisch, Lösungen für die Auftritte der Akteure zu finden, die den Hygienevorschriften angepasst sind. Schließlich gehe es ja auch um die wirtschaftliche Situation der Künstler.

Am Donnerstag erst hatte der Bund Deutscher Karneval (BDK) wegen Corona für die Session 2020/2021 zum Verzicht auf Umzüge und große Narren-Sitzungen aufgerufen.

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