Großer Tag für ein Ehepaar Der Ehebund der Bremers hält seit 60 Jahren
Alt-Saarbrücken · Diamanthochzeit auf der Folsterhöhe, wo sich Ernst und Margret Bremer seit Jahrzehnten engagieren.
Großer Tag in einem Eheleben: Diamantene Hochzeit feierten jetzt in Saarbrücken Ernst und Margret Bremer. Ernst Bremer wurde wegen der Evakuierung der Bevölkerung des Saargebietes am 9. Oktober 1939 in Schierke/Harz geboren. Margret Bremer, geborene Bier, kam am 12. April 1939 in Hermeskeil zur Welt. Sie arbeitete als Haushaltshilfe im dortigen Pfarrhaus. Auf Grund der Versetzung des Pastors Peter Mohr aus der Pfarrei Hermeskeil nach Saarbrücken-St. Jakob im Herbst 1958 zog sie mit ins Pfarrhaus nach Saarbrücken. Und dort lernte sie Ernst Bremer kennen, der in der Jugend St. Jakob aktiv war.
Ernst Bremer, ein gelernter Waagenbauer, arbeitete damals im Saarbergbau; später war er selbstständig tätig im technischen Kundendienst für Automaten.
Beide wohnten nach der Heirat im Juli 1962 auf dem Rastpfuhl. Vier Kinder, Christoph, Barbara, Theresia und Johannes, vergrößerten die Familie. Hinzu kamen vier Schwiegerkinder und sechs Enkel. Eine große Freude für die liebevollen Eltern und Großeltern, für die ihre Familie an erster Stelle steht. Im Mai 1964 zogen die Bremers in die neue Wohnsiedlung Folsterhöhe in Alt-Saarbrücken, wo sie bis heute wohnen. Von Anfang an sind beide in der katholischen Kirchengemeinde aktiv, die 1964 gegründet wurde. Ernst Bremer war über Jahrzehnte Pfarrgemeinderatsvorsitzender.
Margret Bremer leitet ebenso lange den „Hobbyclub“, der viele soziale Projekte in die Tat umsetzte. Seit Langem sind sie Mitglieder im Kleingartenbauverein Mockenhübel und Pächter eines Kleingartens.
Abgesehen von diesen „organisierten“ Aktivitäten bemühen sie sich um Menschen im Wohngebiet, denen es nicht so gut geht und um das Gemeinwohl in ihrem Wohngebiet.