Herrensohr gewinnt Saarderby Rumpftruppe erkämpft sich Rang drei

Dudweiler · Der Basketball-Oberligist TuS Herrensohr hat gegen die SG Roden-Dillingen II mit 80:64 gewonnen und wird die Saison als Tabellendritter beenden.

 So wie in dieser Szene aus einer vorherigen Partie konnte Herrensohrs Hamza Alshawa im Heimspiel gegen Roden-Dillingen II des Öfteren alleine auf den Korb zulaufen und vollenden. Er erzielte im Saarderby 17 Punkte.

So wie in dieser Szene aus einer vorherigen Partie konnte Herrensohrs Hamza Alshawa im Heimspiel gegen Roden-Dillingen II des Öfteren alleine auf den Korb zulaufen und vollenden. Er erzielte im Saarderby 17 Punkte.

Foto: Thomas Wieck

Der TuS Herrensohr hat  mit einer Energieleistung seinen dritten Tabellenplatz verteidigt. Dieser ist dem TuS, der in der vergangenen Saison als Aufsteiger Rang fünf belegte, nicht mehr zu nehmen. Im Saarderby in der Basketball-Oberliga gegen die SG Roden-Dillingen II siegte die Mannschaft von Trainer Martin Schmidt am vergangenen Sonntag im Sportzentrum Dudweiler mit 80:64 (36:29).

Wie im Spiel bei der SG Dürkheim-Speyer II, als der TuS Herrensohr mit nur sechs Spielern im Aufgebot einen 80:54-Sieg feierte und Rang drei zurückeroberte, waren in der Partie gegen Roden-Dillingen II wieder nur sechs Akteure des Stammkaders einsatzbereit. „Wir mussten auf unsere Fitness bauen. Wir haben von Beginn an sehr aggressiv verteidigt. Wir konnten das dank unserer konditionellen Überlegenheit durchhalten“, lobte Schmidt sein Sextett. Aus diesem hob der TuS-Trainer einen hervor: „Nicolas Braun hat mit überragender Abwehrarbeit gegen die gegnerischen Aufbauspieler den Grundstein zum Sieg gelegt. Etliche Ballgewinne und erzwungene Fehlpässe gingen auf sein Konto. So kam der Gegener nie richtig ins Spiel.“

Eine starke Defensivleistung zeigte auch Daniel Latz, der nach krankheitsbedingter Pause wieder mitwirkte und den Ausfall des erkälteten Michael Klein vergessen machte. Der Neuzugang vom TV Kleinblittersdorf hielt Roden-Dillingens größeren Center Alexander Diederich in Schach. „Er hat einen super Job gemacht“, lobte TuS-Trainer Schmidt.

Offensiv konnte sich der TuS Herrensohr neben den Topwerfern Ram Ponpathirkoottam (25 Punkte), Philip Spengler (18) und Kapitän Jan Brinkmann (13) auch auf Hamza Alshawa stützen, der viele Umschaltmomente im Alleingang vollendete und auf 17 Zähler kam. Die 20:18-Führung nach dem ersten Viertel baute der TuS bis zur Pause leicht aus – um im dritten Viertel dank der Anfeuerung von mehr als  200  Zuschauern für die Entscheidung zu sorgen: Der TuS Herrensohr zog auf 56:40 weg und ließ danach nichts mehr anbrennen.

Das letzte Saisonspiel am kommenden Sonntag um 17 Uhr gegen den Tabellenachten DJK Nieder-Olm kann der TuS befreit angehen. Die Herrensohrer können  und sich warmspielen für das Saarlandpokal-Endturnier in Ludweiler. In der Warndthalle trifft der Oberligist am 23. März um 18.30 Uhr im Halbfinale auf Landesligist Kleinblittersdorf. Das Endspiel findet sonntags um 19 Uhr statt.

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