Pfadfinder bringen das Friedenslicht

Dudweiler · Das Licht des Friedens werden an Heiligabend die Pfadfinder vom Stamm St. Bonifatius Dudweiler der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg an alle Menschen weitergeben, die ein Zeichen des Friedens setzen möchten.

 Das Licht des Friedens leuchtet an Heiligabend in St. Barbara. Die Pfadfinder haben es nach Dudweiler gebracht. Foto: Grabowy

Das Licht des Friedens leuchtet an Heiligabend in St. Barbara. Die Pfadfinder haben es nach Dudweiler gebracht. Foto: Grabowy

Foto: Grabowy

In der Christmette um 17 Uhr in der Kirche St. Barbara Dudweiler stehen die Pfadfinder mit ihren Laternen bereit, in denen das Friedenslicht aus Bethlehem brennt.

Die Flamme wurde in der Geburtsgrotte Jesu Christi entzündet und von Vertretern der anerkannten Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände in Wien abgeholt. Per Zug wurde das Licht im Dezember in über 30 zentrale Bahnhöfe in Deutschland getragen: von München bis Kiel und von Aachen bis Görlitz - sowie in andere Länder Europas und sogar bis nach Amerika. Der Stamm St. Bonifatius Dudweiler empfing die Flamme am 14. Dezember. Bereits seit 1994 beteiligen sich deutsche Pfadfinder an der Aktion, die auf eine Initiative des Senders ORF Linz zurückgeht, der bis heute das Licht in Betlehem abholt. Als Symbol für Frieden, Solidarität und Mitgefühl soll das Licht an alle "Menschen guten Willens" weitergegeben werden. Wer es empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen.

dpsg-dudweiler.de

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