Dudweiler. 152 Akteure stellten sich bei der sechsten Auflage der Benifizgala zugunsten der SZ-Aktion "Hilf-Mit!" am Freitagabend in den Dienst der guten Sache. Die Besten der sechs Dudweiler Karnevalsvereine, dazu Elfriede Grimmelwiedisch (Ewald Blum), Fidelius (Christoph Lesch) und Die Saar-Glüngone aus Riegelsberg servierten den 300 Gästen im ausverkauften Bürgerhaus einen närrischen Cocktail der Spitzenklasse. Thomas Dressler und Michael Weller setzten alle Akteure ins rechte Licht, sorgten für den guten Ton im großen Rund. Auch Bürgerhaus-Wirtin Martina Schuff plus Team machten bei der guten Sache mit. Ulrich Jäckels, Pressesprecher des Festausschusses Dudweiler Faasenacht - der FDF organisierte das Spektakel - war zufrieden: "Wir haben nur positive Stimmen bekommen", freute er sich tags darauf. Und: "Ich habe gehört, dass die letzten Besucher morgens um 3.30 Uhr das Bürgerhaus verlassen haben." Einer der 300 Gala-Gäste war Bezirksbürgerbürgermeister Walter Rodermann. Er war von der Benefizgala begeistert. "Es ist toll, dass sich hier alle in den Dienst der guten Sache stellen", meinte er und freute sich vor allem über "die vielen jungen Leute auf der Bühne". Sein Fazit: "Dudweiler ist in der Tat eine Fastnachtshochburg. Und die Gala wird jedes Jahr ein Stück besser." Angetan von dem knapp fünfstündigen Spektakel waren auch Michael Bleif und seine Frau Karin aus Hühnerfeld. Dort ist Bleif Sitzungspräsident der Karnevalsgesellschaft Ka-Ju-Ka. "Vor allem die tänzerischen Auftritte - von den beiden Tanzmariechen über die Showauftritte bis zum Gardetanz - haben mir sehr gut gefallen", lobte der Experte: "Das Zuschauen hat uns großen Spaß gemacht." Bis zum Schluss hielt es auch Irene Thiel-Gräber aus, die Mutter von Tanzmariechen Natalie. Die Zwölfjährige hatte die Gala mit einem mitreißenden Mariechentanz eröffnet. Anschließend verriet sie Moderator Thomas Rink, dass ihre Mutter Geburtstag hat. Und dann brachte das Publikum der Mama ein vielstimmiges Geburtstagsständchen. Irene Thiel-Gräber ist nicht nur Natalies Mutter, sondern auch noch ihre Trainerin. "Wir hatten heute einfach keine Zeit zum Feiern", meinte lächelnd die 39-Jährige. > Seite C 3: weiterer Bericht