Im Einsatz für die Narretei

Dudweiler · Rund 230 Einsatzstunden waren für die Helfer des Deutschen Roten Kreuzes in Dudweiler bei der diesjährigen Faasend abzuarbeiten. Und das nicht nur in Dudweiler, auch in den umliegenden Gemeinden half man mit.

 Diese Rotkreuz-Helfer waren unermüdlich im Einsatz. Foto: Deeg/Sommerlade

Diese Rotkreuz-Helfer waren unermüdlich im Einsatz. Foto: Deeg/Sommerlade

Foto: Deeg/Sommerlade

Wie in jedem Jahr hatte der Ortsverein Dudweiler des Deutschen Roten Kreuzes die sanitätsdienstliche Absicherung verschiedener Großveranstaltungen in der Fastnachtszeit übernommen. Und jetzt eine Bilanz gezogen.

Zum Rathaussturm waren sechs Helfer im Einsatz. Bis in die Morgenstunden wurde die Übernahme gefeiert. Bis dahin hatten die Rotkreuzhelfer recht wenig zu tun. Eine nennenswerte Hilfeleistung wurde erst notwendig, als ein Tanzmariechen mit dem Fuß umknickte und die Sanitäter die Verletzung versorgen mussten. Gegen 2 Uhr war dann das Ende eines sehr ruhigen Sanitätsdienstes erreicht.

Mit dem Fastnachtsumzug ging es sonntags zum Großeinsatz. Mit 25 Helfern und diversen Transport- und Rettungswagen wurde die Zugstrecke von den ehrenamtlichen Helfern abgesichert. Auf der ganzen Strecke wurden an Gefahrenstellen und Kreuzungsbereichen Sanitätsposten eingerichtet. Bis auf zwei Notfälle, die noch von dem diensthabenden Arzt Dr. Jehad Faky und dem Sanitätspersonal vor Ort notfallmäßig versorgt wurden, blieb es ruhig. Die Einsatzleitung beendete den Einsatz um 16 Uhr. Am Rosenmontag ging es dann um 12 Uhr gleich für die Rotkreuzhelfer weiter zum nächsten Großeinsatz. Diesmal wurden die Kameraden aus Friedrichsthal beim Rosenmontagsumzug unterstützt - mit neun Rotkreuzhelfern und einem Arzt. Bis zum Ende blieb der Einsatz glücklicherweise sehr ruhig, sodass man am frühen Abend in die Unterkunft nach Dudweiler einrücken konnte. Fast parallel zu dem Rosenmontagsumzug hatten die DRK-Helfer auch noch einen Sanitätsdienst im Dudweiler Bürgerhaus bei einer Senioren-Veranstaltung, bei der auch nur die Verletzung eines Tanzmariechen zu versorgen gab.

Der Dank des DRK-Bereitschaftsleiters Eric Wollbold geht an alle Rotkreuzhelfer, die mitgearbeitet haben, die großen Anforderungen in rund 230 Einsatzstunden abzuarbeiten. Sein Dank geht auch an die DRK-Ortsvereine Sulzbach und Friedrichsthal sowie an die DRK-Rettungswache Sulzbach/Dudweiler für die personelle Unterstützung und Bereitstellung der Rettungsfahrzeuge.

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