Beim Neujahrsempfang Gäste loben den Ortsinteressenverein für sein Engagement

Herrensohr · In kleiner, aber feiner Runde feierte der Ortsinteressenverein (OIV) Herrensohr am vorigen Freitagabend seinen Neujahrsempfang. Der Einladung in die Kreuzkirche waren mehr als 50 Gäste aus lokaler Politik, Vereinen und Institutionen, Gesellschaft und Wirtschaft gefolgt. In Vertretung der Vorsitzenden Karin Lackas, die aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnte, übernahm Stellvertreter Wolfgang Backes den Jahresrückblick. Sein erster Dank galt der geleisteten Arbeit der Vorstandsmitglieder: „Ohne euer Engagement wäre die Arbeit des OIV nicht möglich.“ Die gute Arbeit scheint sich auszuzahlen, denn bei der Mitgliederversammlung im März wurde der komplette Vorstand in seinen Ämtern bestätigt. Neu hinzugekommen ist Arnhilde Thibaut-Vicart.

 Mitglieder des OIV stoßen auf das neue Jahr an.

Mitglieder des OIV stoßen auf das neue Jahr an.

Foto: Iris Maria Maurer

In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr hob Backes das „Großreinemachen“ im Unterwasserwelt-Tunnel hervor, der seit mehr als einem Jahr die Bürger erfreue. Mit der Säuberung ging das Entfernen von Unkraut in der Straßenrinne der Alleestraße einher. Zudem reparierte der Künstler Pascal Herth abgeblätterte oder stark verschmutzte Stellen an seinem Kunstwerk. Im April wurde zusätzlich die Renovierung der Häuschen an den Ortseingängen abgeschlossen. Der Verkauf der Teilnehmerkarten beim Weihnachtsmarkt habe rund 1000 Euro gebracht, die bald einem karitativen Zweck gespendet werden.

Dudweilers Bezirksbürgermeister Reiner Schwarz war am Freitag verhindert. Doch in einem anschließenden Gespräch stellte er die Arbeit des Ortsinteressenvereins heraus: „Es ist unheimlich wichtig, dass wir den OIV haben, der sich um die Organisation von Veranstaltungen wie den Weihnachtsmarkt kümmert.“ Auch in Hinblick auf eventuell bald anstehende Veränderungen in der Ortsmitte sei es wichtig, dass die Mitglieder des Vereines mit ihrer Lokalkompetenz dies begleiten würden. Weiteres Lob gab es seitens der Lokalpolitik. So hob Bezirksratsmitglied Ralf-Peter Fritz (CDU) hervor: „Es ist sehr dankenswert, dass der OIV noch vieles am Laufen hält. Die Mitglieder investieren viel Herzblut.“

Die Chorgemeinschaft Fischbach-Herrensohr sorgte für Untermalung. Mit einer beschwingten Variante von „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ und alten Bergmannsweisen sorgten die Herren in weinroten Hemden und grau karierten Krawatten für gute Stimmung.

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