Ausstellung zur Erinnerung an die Schlacht von Verdun

Dudweiler · Noch diese Woche kann man in der Heilig-Geist-Kirche in Dudweiler eine Fotoausstellung zur Schlacht von Verdun besichtigen. Überdies steht am Sonntag im Stadtbezirk die Sammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge an.

1916 fand die Schlacht um Verdun statt. Deutsche und Franzosen lieferten sich grausame Kämpfe. In den zehn Monaten der Schlacht starben rund 700 000 Menschen, ohne dass sich der Frontverlauf wesentlich veränderte hätte. Vor wenigen Tagen wurde in der Heilig-Geist-Kirche in Dudweiler-Süd (Martin-Luther-Straße 9) die Fotoausstellung "Verdun und der vergessene Krieg" des Quierschieders Josef Scherer und die Dokumentation zum 1. Weltkrieg des Landesverbandes Saar im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge eröffnet. Schirmherrin ist die Generalkonsulin der Republik Frankereich im Saarland, Madame Catherine Robinet. Untermalt wurde die Eröffnung von dem Liedermacher Wolfgang Winkler.

Sammlung des Volksbundes

Die Ausstellung ist noch in dieser Woche wie folgt geöffnet: Mittwoch, 16. November, von 15 bis 18 Uhr; Samstag, 19. November, von 10 bis 12 Uhr und am Sonntag, 20. November, nach dem Gottesdienst von 11.45 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Pfarrerin Marie-Luise Jaske Steinkamp teilt darüber hinaus mit, dass am kommenden Sonntag (Ewigkeitssonntag, 20. November) nach dem Gottesdienst vor den Gottesdienststätten der Evangelischen Kirchengemeinde Dudweiler /Herrensohr eine Sammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge durchgeführt wird. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist eine humanitäre Organisation, die sich um Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland kümmert. Ihre Arbeit dient dem Frieden.

Die Gottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde Dudweiler /Herrensohr am Ewigkeitssonntag finden statt: um 9.30 Uhr in der Kreuzkirche Herrensohr, um 9.30 Uhr im Oberlinhaus, um 10.30 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche in Dudweiler-Süd. Nach diesen Gottesdiensten findet vor den Kirchen die Sammlung statt, schreibt Seelsorgerin Jaske-Steinkamp abschließend.

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