DTB-Turn-Zentrum Saarbrücken Übung auf Video statt vor Zuschauern in der Halle
Saarbrücken · Turn-Zentrum Saarbrücken startete bei deutscher Juniorinnen-Meisterschaft und Qualifikation für deutsche Aktiven-Meisterschaft.
Online statt in Leipzig in der Halle: Rhythmische Sportgymnastinnen des DTB-Turn-Zentrums Saarbrücken des Saarländischen Turner-Bundes (STB) haben in der Meisterklasse ab 16 Jahren um die Qualifikation für die deutschen Meisterschaften am 3. und 4. Juni in Dortmund gekämpft. 20 Startplätze waren zu vergeben. Zudem haben Athletinnen aus dem Saarland in der Altersklasse bis 15 Jahre um die deutsche Juniorinnen-Meisterschaft gekämpft.
Beide Wettkämpfe des Deutschen Turner-Bundes (DTB) hätten in Leipzig stattfinden sollen. Sie wurden jedoch kurzfristig wegen der Corona-Pandemie online durchgeführt.
Eingereichte Videos von den Übungen der einzelnen Sportgymnastinnen mit Reifen, Ball, Keulen oder Band wurden per Livestream ausgestrahlt und auch live bewertet.
Die Teilnehmerinnen des DTB-Turn-Zentrums Saarbrücken hatten sich mit Landestrainerin Karin Schalda-Junk am Stützpunkt an der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken vorbereitet. In der Qualifikation für die deutsche Meisterschaft in der Meisterklasse – das sind die Aktiven – traten Xenia Mauer, deren Stammverein der TV St. Wendel ist, und Anna Spanier vom TV Rehlingen an. Beide gaben ihr Debüt in dieser Klasse.
Die aus Güdingen stammende Xenia Mauer schaffte mit 54,55 Punkten und Platz 15 die Qualifikation. Anna Spanier verpasste als 21. die Qualifikation um 0,05 Punkte denkbar knapp. Sie kann sich aber als Ersatz-Gymnastin noch Hoffnungen auf einen Einsatz in Dortmund machen, teilt das DTB-Turn-Zentrum Saarbrücken mit.
Bei der deutschen Juniorinnen-Meisterschaft schafften zwei Saarländerinnen den Sprung unter die deutschen Spitzen-Gymnastinnen. Pauline Köhler und Emma Klein vom TV St. Wendel belegten die Plätze sieben und acht. Ihre Vereinskollegin Angelina Fink landete auf dem 14. Rang.
