Drogenhilfe Saarbrücken Junge Leute und Drogen: Beratungsstelle hilft Eltern

Saarbrücken · Nach der wochenlangen Zwangsisolation liegen in vielen Familien die Nerven blank. Drogenmissbrauch kann die Folge sein.

 Die wochenlange Zwangsisolation wegen der Corona-Krise zehrt an den Nerven. Der Griff zur Flasche oder zu anderen Drogen kann die Folge sein (Symbolfoto).

Die wochenlange Zwangsisolation wegen der Corona-Krise zehrt an den Nerven. Der Griff zur Flasche oder zu anderen Drogen kann die Folge sein (Symbolfoto).

Foto: picture alliance / dpa/Frank May

Die Psychosoziale Beratungsstelle der Drogenhilfe Saarbrücken bietet wegen der Corona-Folgen eine neue Telefonberatung für Eltern. Ansprechpartnerin Stefanie Mohra sagt, viele Jugendliche fühlten sich seit Wochen isoliert. Das führe zu Konflikten in Familien. Vermehrter Drogen- oder Alkoholkonsum könnten die Folge sein. Die Drogenhilfe wolle Eltern eine Anlaufstelle bieten. Die Telefonberatung ist bis Anfang Juli donnerstags zwischen 12 und 14 Uhr zu erreichen.

Info: Tel. (01 57) 34 45 10 66.

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