Corona-Krise trifft Arme hart Die Saarbrücker Tafel bleibt vorerst zu

Saarbrücken  · Verteilstelle ist zum Schutz der Ehrenamtlichen und der Kunden vor Ansteckung mit dem Corona-Virus geschlossen.

 Rund 100 Frauen und Männer pro Werktag decken sich bei der Saarbrücker Tafel mit Lebensmitteln ein. Das ist vorerst nicht mehr möglich.

Rund 100 Frauen und Männer pro Werktag decken sich bei der Saarbrücker Tafel mit Lebensmitteln ein. Das ist vorerst nicht mehr möglich.

Foto: Iris Maurer

Die Corona-Krise legt eine der wichtigsten Hilfseinrichtungen für arme Saarbrücker lahm. Die Saarbrücker Tafel ist seit Montag, 16. März, vorerst geschlossen (wir berichteten). Der Verein, der sie betreibt, tat das, um seine Ehrenamtlichen und die Kunden vor einer Ansteckung zu schützen. „Das ist eine reine Schutzmaßnahme“, sagt Tafel-Sprecherin Vera Loos.