Erholung für der Haustür Der Wald
Das Dunkle, das Mythische des Waldes kann einem auch zwischen weniger alten Bäumen begegnen. Hainbuchen, Vogelkirschen, Eichen, Ahorn und Erlen stehen östlich von St. Wendel so dicht, dass ihr Schatten bei Hitze Abkühlung bietet.
Am Ufer eines privaten Weihers demonstriert dessen Eigentümer sein romantisches Ideal von Wald: Drei Gemeine Fichten stehen perfekt nebeneinander nahe der Fünf-Weiher-Tour westlich von Bliesen.
Auch auf dem Lücknerweg bei Nunkirchen durchquert der Wanderer große Fichtenbestände. Im Hochsommer blüht der Fingerhut auf der Lichtung.
Der Wanderer erlebt diesen beinahe südländisch anmutenden Ausblick auf der Weiselberg-Gipfeltour nordöstlich von St. Wendel. Im Hintergrund Mischwald aus Laub- und Nadelbäumen. Im Vordergrund eine Zitterpappel.
Fichten bei Losheim vermitteln ein Gefühl vom "Deutschen Wald". Ein so ordentlicher Wald wird nicht sonderlich naturnah bewirtschaftet.
Ob knalliges Pink und Cyan das Gelb des Buchenlaubes ergänzen, darüber kann man geteilter Meinung sein. Der Wald wird häufig für sportliche Betätigung genutzt, wie hier auf dem Cloef Pfad.
Die Farbe Grün wirkt auf den Betrachter beruhigend. Im Naturpark Saar-Hunsrück kontrastiert der gelbe Löwenzahn gemeinsam mit anderen Blüten das Grün der Fichten sehr farbenintensiv.
Die Bäume eines Mischwalds im Frühling. Buche, Berg-Ahorn und Erle stehen auf dem Mühlenpfad östlich von Ottweiler dicht gedrängt.
Die Deutschen sind vom Wald fasziniert. Im Saarland bedeckt er 36 Prozent der Landesfläche.