Filmkritik zu „Der Schneeleopard“ Ein Leopard und Bilder, an denen man sich nicht sattsehen kann

Das Saarbrücker Filmhaus zeugt den herausragenden Naturfilm „Der Schneeleopard“.

 Frieren für gute Bilder: Vincent Munier (l), verantwortlich für Regie, Kamera, Buch und Idee, und Sylvain Tesson, Autor des Buchs „Der Schneeleopard“.

Frieren für gute Bilder: Vincent Munier (l), verantwortlich für Regie, Kamera, Buch und Idee, und Sylvain Tesson, Autor des Buchs „Der Schneeleopard“.

Foto: dpa/-

 Die Wahrscheinlichkeit, in freier Wildbahn auf einen Schneeleoparden zu treffen, dürfte für Himalaya-Touristen ungefähr so hoch sein wie jene, von einem Yeti zum Tee eingeladen zu werden. Experten gehen davon aus, dass es von den Großkatzen nur noch ein paar Tausend gibt. Für einen Tierfotografen wie Vincent Munier stand der Schneeleopard deshalb als Objekt seiner beruflichen Neugier schon immer ganz weit oben. Im Gegensatz zu seinen sonstigen Gewohnheiten, allein auf Tour zu gehen, ließ er sich bei dieser Expedition von dem Reiseschriftsteller Sylvain Tesson und der Kamerafrau und Regisseurin Marie Amiguet begleiten.