Mehr Sicherheit dank Megafon Wie sich der Flughafen gegen Wildtiere wehrt
Saarbrücken · Wenn Flugzeugen Tiere in die Quere kommen, kann es gefährlich werden. Um dieses Risiko zu minimieren, arbeitet der Saarbrücker Flughafen mit Jägern zusammen – und greift auf die Dienste eines heimischen Raubtiers zurück.
18.02.2020
, 19:15 Uhr
„Ein Flugzeug startet mit über 200 Kilometern pro Stunde. Beim Zusammenstoß mit einem oder mehreren Vögeln kann es da schnell zu einem Schaden kommen“, sagt Matthias Becker. Er ist der Verkehrsleiter des Saarbrücker Flughafens (SCN) und damit auch als Wildlife Manager für die „Wildtiergefahrenabwehr“ zuständig. Ein solcher Vogelschlag, wie das die Fachleute nennen, komme immer wieder vor, etwa fünf bis zehn Mal im Jahr.