Wider der Schweinpest Schweine-Kadavern auf der Spur

Saarbrücken · Das Saarland hat elf Kadaver-Spürhunde. Sie könnten schnellstmöglich an der Schweinepest verendete Wildschweine finden. Bisher ist die Krankheit im Saarland noch nicht aufgetaucht.

 Andreas Kiefer, von Beruf Diensthunde-Lehrwart bei der Bundespolizei, entwickelte ein landesweites Konzept für die Ausbildung von Kadaver-Spürhunden. Sein Hund Chico, ein dreijähriger Holländischer Schäferhund, soll diese Ausbildung ebenfalls durchlaufen.

Andreas Kiefer, von Beruf Diensthunde-Lehrwart bei der Bundespolizei, entwickelte ein landesweites Konzept für die Ausbildung von Kadaver-Spürhunden. Sein Hund Chico, ein dreijähriger Holländischer Schäferhund, soll diese Ausbildung ebenfalls durchlaufen.

Foto: Ruppenthal

Sollte die Afrikanische Schweinepest, die vor wenigen Tagen in Brandenburg ausgebrochen ist, auch ins Saarland eingeschleppt werden, kommt es auch auf den Spürsinn von Vierbeinern an. Elf Hunde sind die ersten Kadaver-Spürhunde des Landes. Ihre Aufgabe ist es, im Gelände schnellstmöglich verendete Wildschweine zu finden, damit sich keine anderen Schweine anstecken können und die Pest eingedämmt wird. Jagdhunde sind dazu nicht in der Lage.