Wie geht das Saarland mit dem Virus um? Hausärzte über Coronavirus „gut informiert“

Saarbrücken · Ein SZ-Leser befürchtet, dass Ärzte im Saarland nicht wissen, was im Verdachtsfall zu tun ist. Der Saarländische Hausärzteverband gibt Entwarnung.

Laut Dr. Michael Kulas, Vorsitzender des Saarländischen Hausärzteverbands, sind Schnelltests in Arbeit, die das Coronavirus nachweisen können. Ob die später in Arztpraxen zum Einsatz kommen, sei aber noch unklar.

Laut Dr. Michael Kulas, Vorsitzender des Saarländischen Hausärzteverbands, sind Schnelltests in Arbeit, die das Coronavirus nachweisen können. Ob die später in Arztpraxen zum Einsatz kommen, sei aber noch unklar.

Foto: dpa/Hans Punz

Das Saarland sei gut auf das Coronavirus aus China vorbereitet, sagte diese Woche Saar-Gesundheitsministern Monika Bachmann (CDU). Auf Basis des Infektionsschutzgesetzes könnten alle erforderlichen Maßnahmen getroffen werden; jedes Krankenhaus könne unter Isolationsbedingungen mögliche Verdachtsfälle behandeln (wir berichteten). Aber wie steht es um die niedergelassenen Ärzte? Denn oft treten Patienten zuerst den Gang zum Hausarzt an.