Corona-Zwangspause Die Angst vor einer existenziellen Bedrohung für den Handball-Sport

Saarbrücken · Die erneute Zwangspause wegen der Corona-Pandemie setzt dem Amateursport zu – und stellt die Vereine vor viele Probleme. Sie befürchten insbesondere, dass Kinder abspringen, weil sie ihre Sportart wieder nicht ausüben können.

 Blick in eine leere Sporthalle. Aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus und des zweiten Lockdowns bleiben auch die Sporthallen im Regionalverband Saarbrücken ab Montag, 2. November, geschlossen.

Blick in eine leere Sporthalle. Aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus und des zweiten Lockdowns bleiben auch die Sporthallen im Regionalverband Saarbrücken ab Montag, 2. November, geschlossen.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Der Sport im Saarland steht größtenteils still. Am vergangenen Mittwoch erfolgte der Beschluss der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten für den zweiten Lockdown in der Corona-Pandemie – einhergehend mit dem weitestgehenden Verbot des Trainings- und Spielbetriebs im Amateursport ab dem kommenden Montag, 2. November. Die Regelungen gelten vorerst bis Monatsende. Der Handball-Verband Saar (HVS) beschloss daraufhin an diesem Freitagabend, 30. Oktober, dass der Spielbetrieb bei den Aktiven und in den Jugendklassen bis zum 10. Januar 2021 ruht. Und: Der Saarlandpokal-Wettbewerb wird in dieser Saison nicht ausgetragen.