#bestof2021 Leben und Sterben im Klinikum Saarbrücken – zu Besuch auf der Corona-Intensivstation

Die Corona-Intensivstation Cobaz 1 wurde auf dem Winterberg auch diesen Winter wieder in Betrieb genommen. Die große bewegende SZ-Reportage über Patienten mit schwerem Krankheitsverlauf und die Arbeit von den Ärzten und Pflegern auf der Station.

Krankenpflegerin Madga Volz „tanzt“. Einen Fuß auf das Bett gestellt, stützt sie mit ihrem linken Arm den Patienten, während sie mit rechts das Dialyse-Gerät bedient. Assistenzarzt Dr. Hakim Chekir (links) und Oberarzt Dr. Axel Böcking beurteilen den Zustand des Patienten.

Krankenpflegerin Madga Volz „tanzt“. Einen Fuß auf das Bett gestellt, stützt sie mit ihrem linken Arm den Patienten, während sie mit rechts das Dialyse-Gerät bedient. Assistenzarzt Dr. Hakim Chekir (links) und Oberarzt Dr. Axel Böcking beurteilen den Zustand des Patienten.

Foto: Robby Lorenz

Auch im Kühlkeller der Toten gibt es eine strikte Trennung. Zwischen nicht infizierten Leichen und Patienten, die mit oder an Corona verstorben sind. Ein Blatt Papier ist mit Klebestreifen an die Wand geklebt. Schritt für Schritt erklärt es, was im Falle des Todes zu tun ist. Die Ärzte und Pflegekräfte schauen nicht auf den Zettel. Sie brauchen ihn nicht. Sie wissen, was zu tun ist. Sie kennen das Vorgehen. Hier im Corona-Beatmungszentrum, kurz Cobaz 1, im Klinikum Saarbrücken auf dem Winterberg der Landeshauptstadt.