Verschärfte Kontrollen Bundespolizei zog am Bahnhof Saarbrücken Messer aus dem Verkehr

Saarbrücken/Koblenz · Die Bundespolizei hat am Wochenende am Bahnhof in Saarbrücken Messer einkassiert.

 Die verschärften Kontrollen waren möglich, weil die Bundespolizei den Bahnhof vorübergehend zur „Waffenverbotszone“ erklärt hatte.

Die verschärften Kontrollen waren möglich, weil die Bundespolizei den Bahnhof vorübergehend zur „Waffenverbotszone“ erklärt hatte.

Foto: Matthias Zimmermann

Insgesamt seien 150 Personen kontrolliert, 23 von ihnen durchsucht worden, teilte die Bundespolizei am Sonntag in Koblenz mit. Hierbei stellten die Beamten unter anderem ein Einhandmesser, ein Scheckkartenmesser und ein Cutter-Messer sicher, zudem einen Baseballschläger, einen China-Böller und einen Laser-Pointer.

Die verschärften Kontrollen waren möglich, weil die Bundespolizei den Bahnhof vorübergehend zur „Waffenverbotszone“ erklärt hatte. Damit sollte „die objektive Sicherheit der Reisenden“ erhöht werden. Grund für die Maßnahme seien 81 Fälle im Zusammenhang mit Waffen, die die Beamten seit Jahresbeginn im Saarbrücker Bahnhof aufgenommen hätten. Die Verbotszone galt von Samstagnachmittag bis Sonntagmorgen.

(dpa)
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