Im September trafen sich Reinhard Gombert (Gitarre), Jörg Zimmer (Gesang),  Manuel Matt (Drums), Andy Becker (Bass) und sein Sohn David Becker Gitarre) zur ersten Probe. Im Frühjahr 2010 stieß der mit Doc Gombert befreundete Gitarrist Martin Herrmann, der auch in der Formation „Century Fox“ spielt, zur Band. „Wir  haben uns entschlossen, künftig als eine besondere Formation mit drei Leadgitarren zu spielen“, erinnert sich Martin Herrmann.

Ihren ersten Auftritt hatte die Band im Sommer 2010 in einem Biergarten anlässlich des St. Wendeler Stadtfestes. Zu diesem Zeitpunkt hieß die Band noch „Steam Maschine“. „Das passte aber nicht richtig“, sagt Herrmann. Aus der Dampfmaschine wurden die „blues docs“.

Ende 2010 verließ Sänger Jörg Zimmer die Band. Nach drei Monaten Suche fand die Band Ersatz: den Hühnerfelder Sänger Fredi Reiter. Eine weitere Umbesetzung ergab sich 2015, als sich Gitarrist David „musikalisch anderweitig orientierte“, sagt Herrmann. Zunächst beschränkte man sich auf zwei Gitarren. Dann stieß der Gitarrist Julian Trenz dazu.

Die „blues docs“ sind  hauptsächlich im Saarland unterwegs. „Auch Auftritte im benachbarten Frankreich sind aber nicht selten“, sagt Herrmann. Musikalisch tendiert die Band zum Texasblues sowie zu etwas härterem Bluesrock. „Dazu gibt es auch soulig, funky klingende Stücke, altbekannte Bluesklassiker oder auch gerne den ein oder anderen Southern-Rock-Song“, macht Herrmann Lust aufs „Geburtstagskonzert“ am 19. Oktober im Sulzbacher Salzbrunnenhaus.

Das Konzert, zu dem auch Gastmusiker erwartet werden, beginnt um  19 Uhr. Einlass ist eine Stunde früher.