Erfolgsgeschichte Saarbrücker Tierheim vermittelt trotz Krise 40 Schützlinge

Saarbrücken · Seit März ist das Tierheim nur noch für ernsthafte Interessenten an einem Bewohner geöffnet. Das hat sich gelohnt. Viele holten ein Tier zu sich. Auch wenn neue Corona-Forschungsergebnisse für Aufsehen sorgten.

 Murka ist um die 14 Jahre alt und eine der wenigen Katzen, die derzeit im Saarbrücker Bertha-Bruch-Heim leben. Sie leidet an chronischem Durchfall und benötigt ein spezielles Futter. Das verschmuste Tier sollte in seinem neuen Zuhause die einzige Katze sein.

Murka ist um die 14 Jahre alt und eine der wenigen Katzen, die derzeit im Saarbrücker Bertha-Bruch-Heim leben. Sie leidet an chronischem Durchfall und benötigt ein spezielles Futter. Das verschmuste Tier sollte in seinem neuen Zuhause die einzige Katze sein.

Foto: Michèle Lang

„Corona von Katze zu Katze übertragbar.“ Die SZ-Schlagzeile vom 15. Mai fiel Frederick Guldner, dem Sprecher des Saarbrücker Bertha-Bruch-Tierheims, sofort auf. „Ich erschrak. Meine Angst war, dass jetzt mehr Katzen abgegeben oder ausgesetzt würden.“ Das sei zum Glück nicht passiert, sagte er am Donnerstag.