Parking Day 2020 Kunst und Qi Gong, wo sonst Blech steht

Saarbrücken · Am „Parking Day“ zeigen Saarbrücker, wie lebenswert und bunt Städte sein könnten, wenn es weniger Autos gäbe.

Künstler-Kollektiv: In der Galerie Sali e Tabacci in der Feldmannstraße gab es Collagen von Besitzer Albert Herbig (links) zu sehen. Vor dem Haus stellte Klaus Harth (Mitte) Stempelbilder her. Jürgen Rinck (rechts) hatte mit seiner „Radgalerie“ einen Stopp eingelegt.

Künstler-Kollektiv: In der Galerie Sali e Tabacci in der Feldmannstraße gab es Collagen von Besitzer Albert Herbig (links) zu sehen. Vor dem Haus stellte Klaus Harth (Mitte) Stempelbilder her. Jürgen Rinck (rechts) hatte mit seiner „Radgalerie“ einen Stopp eingelegt.

Foto: Aline Pabst

Von Abgasen und Lärm sind viele genervt. Eine negative Begleiterscheinung des Verkehrs wird dagegen von vielen Menschen oft nicht (mehr) wahrgenommen: Autos, egal ob in Bewegung oder parkend, nehmen sehr viel Platz weg. Und dieser wird sogar immer größer, wie der Saarbrücker Kreisverband der Grünen zu bedenken gibt: Trotz sinkender Bevölkerungszahl hat sich die Anzahl der zugelassenen Autos im Regionalverband im Vergleich zum Jahr 2011 um 7,1 Prozent oder 13 534 Autos erhöht – auf insgesamt 191 609. Dafür ist eine Stellfläche von etwa 335 Fußballfeldern nötig.