Nur eine statt drei Spuren Ärger über Baustelle in der Mainzer Straße in Saarbrücken
Im Moment sind nur eine statt wie normalerweise drei Spuren auf der Mainzer Straße in Saarbrücken befahrbar. Die kurzfristig entstandene Baustelle ärgert viele Autofahrer. Wie lange die Sperrung dauert.
Saarbrücken. Die neue Baustelle der Landeshauptstadt Saarbrücken, bei der seit Mittwoch im Einmündungsbereich der Mainzer Straße zum Fasanerieweg in St. Johann Fräs- und Asphaltarbeiten durchgeführt werden, sorgte schon bei ihrer Einrichtung für verärgerte SZ-Leser: „Auf einmal werden ohne große Ankündigung aus drei Spuren eine. Das ist gefährlich“, steht auch für Gerd Schommer fest. Bei Dunkelheit gut sichtbare, rechtzeitige Hinweisschilder hätten gefehlt. Dadurch sei es zu „brenzligen Verkehrssituationen gekommen“, so der Saarbrücker weiter.
Daniel Schumann von der Pressestelle der Landeshauptstadt erklärt auf SZ-Anfrage, dass die Baustelle am Dienstagabend eingerichtet und damit die neue Verkehrsführung hergestellt wurde. Dass diese dabei kurzzeitig noch nicht so ganz übersichtlich ist, könne vorkommen. Seit dem Baubeginn am Mittwoch verursache die Maßnahme aber keine Probleme. „Auch der Verkehrsfluss läuft normal in diesem Bereich“, ergänzt Schumann.
Betroffen von der Baustelle sind die beiden Einmündungen an der Mainzer Straße 168 zum Fasanerieweg, die in diesem Kreuzungsbereich gesperrt sind. Der Verkehr in der Mainzer Straße wird an der Baustelle vorbeigeführt. Eine Umleitung in Richtung Brebach sei ausgeschildert, so die Pressestelle weiter.
Immerhin: Die Baustelle soll die Nerven der Autofahrer nicht zu lange strapazieren. Denn die Arbeiten sollen voraussichtlich schon am Freitag, 4. März, enden.