333.t.10.02.SST Celis, Kylián, Foniadakis: Ballettabend "Verlangen" Ballett-Kunst bringt „Verlangen“ auf die Bühne

Saarbrücken · Der Ballett­abend „Verlangen“ bündelt die Handschriften dreier namhafter Choreographen. Premiere ist am kommenden Samstag, 10. Februar, im Großen Haus des Staatstheaters. Zu sehen sind Werke von Stijn Celis, Jiøí Kylián und Andonis Foniadakis. Zu den Konzepten der Choreographen schreibt das Theater, Jiří Kylián lasse zu Musik von Gustav Mahler „das Verlangen unaufhörlich wachsen, alles gegenseitige Beäugen und Probieren führe zu immer größerer Sehnsucht nach Nähe“. Andonis Foniadakis bediene sich der Chöre aus Johann Sebastian Bachs Matthäus- und Johannes- Passion, um die Leidenschaft als völlige Verausgabung zu zeigen.

 Die Tänzer Melanie Lambrou und Efthimis Tsimageorgis werden beim Ballett-Abend „Verlangen“ auftreten.

Die Tänzer Melanie Lambrou und Efthimis Tsimageorgis werden beim Ballett-Abend „Verlangen“ auftreten.

Foto: Martin Kaufhold/SST/Martin kaufhold

Der Ballett­abend „Verlangen“ bündelt die Handschriften dreier namhafter Choreographen. Premiere ist am kommenden Samstag, 10. Februar, im Großen Haus des Staatstheaters.  Zu sehen sind Werke von Stijn Celis, Jiøí Kylián und Andonis Foniadakis. Zu den Konzepten der Choreographen schreibt das Theater, Jiří Kylián lasse zu Musik von Gustav Mahler „das Verlangen unaufhörlich wachsen, alles gegenseitige Beäugen und Probieren führe zu immer größerer Sehnsucht nach Nähe“. Andonis Foniadakis bediene sich der Chöre aus Johann Sebastian Bachs Matthäus- und Johannes- Passion, um die Leidenschaft als völlige Verausgabung zu zeigen.

Hausherr Stijn Celis, dessen Choreographie den Auftakt des dreiteiligen Abends bildet, scheint sich mit „Your passion is pure joy to me“ ganz dem Gegenüber zuzuwenden. Nick Cave and the Bad Seeds und andere zeitgenössische Komponisten liefern die Musik dazu. Es soll ein Ballett­abend werden, der die Handschriften dreier namhafter zeitgenössischer Choreographen bündelt und damit eine lustvolle Vielfalt tänzerischer Ausdrucksmöglichkeiten zeigt – übrigens nicht nur in Saarbrücken: Anfang März ist die Ballettkompanie des Saarländischen Staatstheaters mit Verlangen im schweizerischen Baden (Kurtheater) zu Gast.

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