Tierschicksale in Saarbrücken Auch in Corona-Zeiten setzen Saarländer ihre Tiere aus

Saarbrücken · Saarbrücker Tierschützer verteilen die Arbeit neu. Sie halten damit das Heim auch für Notfälle betriebsbereit. Das hat sich bewährt. Ausgerechnet in der Corona-Krise entledigen viele Tierquäler sich ihrer Hausgenossen.

 Im Bertha-Bruch-Tierheim ist die Arbeit wegen der Corona-Krise neu organisiert. Das soll die Ansteckung von Helfern verhindern.

Im Bertha-Bruch-Tierheim ist die Arbeit wegen der Corona-Krise neu organisiert. Das soll die Ansteckung von Helfern verhindern.

Foto: BeckerBredel

Wenn um Ostern in normalen Jahren die ersten Reisen anstehen, stellen Tierschützer sich auf Mehrarbeit ein. Denn dann bekommt das Bertha-Bruch-Tierheim erfahrungsgemäß Zuwachs. Im Frühjahr weicht die Freude an tierischen Weihnachtsgeschenken der Erkenntnis, dass die Hausgenossen einer Reise im Wege stehen. Ab ins Heim damit.