Damit die Deutschen sich an die Demokratie gewöhnen 60 Jahre im Dienst der deutsch-amerikanischen Freundschaft

Saarbrücken · () Das Deutsch-Amerikanische Institut hatte zur Feier seines sechzigjährigen Bestehens in die Aula der Universität des Saarlandes eingeladen. Insgesamt rund 100 Gäste, darunter der U.S. Generalkonsul aus Frankfurt, James W. Herman, und der Minister für Finanzen, Justiz und Europa, Stephan Toscani, folgten der Einladung.

Der Vorsitzende des Deutsch-Amerikanischen Instituts, Roman Bonnaire, eröffnete die Veranstaltung. Minister Stephan Toscani folgte als Vertreter der saarländischen Landesregierung mit einem Grußwort und erinnerte daran, wie wichtig nicht nur die Amerikaner für die deutsche Demokratie nach dem Zweiten Weltkrieg waren, sondern auch welche Rolle den deutschen Auswanderern in der Entstehung der USA zuteil wurde. U.S.-Generalkonsul „Jim“ Herman betonte in seiner Rede die Bedeutung des Instituts und machte deutlich, Sdass die Zusammenarbeit zwischen den Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik Deutschland und somit auch die Arbeit des DAI wichtiger denn je seien. Im Anschluss daran gab die Inhaberin des Lehrstuhls für Nordamerikanische Literatur und Kultur an der Universität des Saarlandes, Prof. Astrid Fellner, in ihrer Festrede einen Überblick über die wichtigsten Stationen des Deutsch-Amerikanischen Instituts Saarbrücken in seiner sechzigjährigen Geschichte. Außerdem hob sie die hervorragende Arbeit des Direktors des Instituts, Bruno von Lutz, und seines Teams hervor.

Für die musikalische Untermalung während der Veranstaltung sorgte der Pianist Jens Barnieck mit amerikanischen Werken aus unterschiedlichen Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts. Die gelungene Geburtstagsfeier fand ihren gemütlichen Ausklang bei Finger-Food und der Möglichkeit des „Get together“. Das Deutsch-Amerikanische Institut Saarbrücken leistet als eines der letzten neun Institute in Deutschland seinen Beitrag zur Kulturarbeit zwischen den Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik Deutschland. Es organisiert unter anderem Vorträge zu politischen und kulturellen Themen, veranstaltet Workshops an Schulen und hat in diesem Jahr zum wiederholten Male den Schülerwettbewerb YOUSAAR zum Thema der Amerikanischen Populärkultur ausgeschrieben  

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