Ex-Ministerpräsident Peter Müller bei Festakt „Wir werden die besondere Beziehung von Staat und Kirche in Deutschland mit Zähnen und Klauen verteidigen“

Saarbrücken · Beim Festakt „50 Jahre Katholisches Büro im Saarland“ diskutierten Bischöfe, Politiker und andere Prominente über Religionsfreiheit, den Umgang mit Missbrauchsfällen und die Beziehung zwischen Kirche und Staat.

Prominent besetzt mit Vertretern aus Kirche und Staat war die Diskussionsrunde am Donnerstagabend in der Saarbrücker Congresshalle. Im Bild: (v.l.) Saskia Ketterer, DJK-Bundesjugendleiterin, Ulrich Commerçon, SPD Fraktionsvorsitzender, Stephan Toscani (CDU), Landtagspräsident a. D., Peter Müller, Bundesverfassungsrichter und ehemaliger Saar-Ministerpräsident, Moderator Christian Otterbach, Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD), der Speyerer Bischof Karl-Heinz Wiesemann und der Trierer Bischof Stephan Ackermann.

Prominent besetzt mit Vertretern aus Kirche und Staat war die Diskussionsrunde am Donnerstagabend in der Saarbrücker Congresshalle. Im Bild: (v.l.) Saskia Ketterer, DJK-Bundesjugendleiterin, Ulrich Commerçon, SPD Fraktionsvorsitzender, Stephan Toscani (CDU), Landtagspräsident a. D., Peter Müller, Bundesverfassungsrichter und ehemaliger Saar-Ministerpräsident, Moderator Christian Otterbach, Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD), der Speyerer Bischof Karl-Heinz Wiesemann und der Trierer Bischof Stephan Ackermann.

Foto: BeckerBredel

Trotz Kirche in der Krise und Religionsfreiheit: Im Saarland, dem bevölkerungsmäßig katholischsten Bundesland, tagen Landtag und Regierung nach wie vor in Gebäuden, in denen ein christliches Kreuz hängt. Ist das noch zeitgemäß und wie können Staat und Kirche vor allem auch junge Menschen heute noch erreichen und begeistern? Um solche Fragen ging es am Donnerstagabend beim Festakt zum 50-jährigen Bestehen des Katholischen Büros im Saarland. Bischöfe, Juristen und Politiker saßen auf dem Podium in der Congresshalle, etliche Gewerkschafter als Gäste im Saal.