Pandemie-Statistik für den Regionalverband 33 neue Corona-Infektionen und zwei weitere Todesfälle

Regionalverband · (red) Das Gesundheitsamt des Regionalverbandes meldet am Montag 33 neue Coronafälle (Stand 11. Januar, 16 Uhr). Die Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100 000 Einwohner sinkt auf 177,7.

 Die neuen Corona-Zahlen für den Regionalverband liegen vor. Und es gibt eine Begründung, was die 7-Tage-Fallzahl je 100 000 Einwohner im Regionalverband nach oben verzerrt hat (Symbolbild).

Die neuen Corona-Zahlen für den Regionalverband liegen vor. Und es gibt eine Begründung, was die 7-Tage-Fallzahl je 100 000 Einwohner im Regionalverband nach oben verzerrt hat (Symbolbild).

Foto: dpa/Jens Büttner

Das Gesundheitsamt erklärt, warum die vom Robert-Koch-Institut (RKI) gemeldete 7-Tage-Inzidenz so viel höher ist. Demnach verwendet das Saarbrücker Amt für die Fallzahlen-Meldung an das RKI seit Ende des vergangenen Jahres eine andere Software. Die dabei aufgetretenen Probleme seien erst nach Ablauf einer Woche behoben worden. Folge: Vom 6. bis 8. Januar meldete das Amt neben den aktuellen Zahlen alle weiter zurückliegenden Fälle an das RKI nach. Damit wurden Fälle in die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz beim RKI einbezogen, die eigentlich schon viel länger als sieben Tage zurückliegen.

Weil am Montag 43 Menschen als geheilt aus der Quarantäne entlassen wurden, gelten aktuell 660 Menschen im Regionalverband mit dem Coronavirus infiziert. Davon leben 365 in Saarbrücken, 106 in Völklingen und summiert 189 in den acht weiteren Umland-Kommunen.

Am Montag wurden dem Gesundheitsamt des Regionalverbands zwei weitere Todesfälle gemeldet. Am Sonntag ist eine 90-jährige Patientin gestorben, die zuvor positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Bereits am vorigen Freitag starb eine 87-jährige Patientin. Das Durchschnittsalter der insgesamt 287 Verstorbenen – 143 Männer und 144 Frauen – liegt bei 81,5 Jahren.

Insgesamt liegen im Regionalverband 8745 bestätigte Fälle vor, die seit Beginn der Pandemie positiv getestet wurden. Davon entfallen 4798 auf die Landeshauptstadt und 3947 auf die neun Städte und Gemeinden im Umland. Als genesen gelten 7798 Menschen.

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