Saarbrücke muss saniert werden
Mettlach. Im Oktober und November 2011 hat der Landesbetrieb für Straßenbau umfangreiche Untersuchungen an den Seilen der Saarbrücke im Zuge der Landstraße 176 in Mettlach vorgenommen. Dabei zeigte sich, dass die Tragkabel keine starken Korrosionsschäden aufwiesen: Die Hängebrücke muss also nicht erneuert werden. Danach begannen die Planungen für die anstehende Instandsetzungsmaßnahme
Mettlach. Im Oktober und November 2011 hat der Landesbetrieb für Straßenbau umfangreiche Untersuchungen an den Seilen der Saarbrücke im Zuge der Landstraße 176 in Mettlach vorgenommen. Dabei zeigte sich, dass die Tragkabel keine starken Korrosionsschäden aufwiesen: Die Hängebrücke muss also nicht erneuert werden. Danach begannen die Planungen für die anstehende Instandsetzungsmaßnahme.
Keine Korrosionsschäden
Eine statische Untersuchung machte deutlich, dass die Tragkabel rechnerisch überlastet sind: Ab sofort muss also eine Lastbeschränkung vorgenommen werden. Alle Fahrzeuge über 12 Tonnen Gesamtgewicht dürfen die Brücke nicht mehr befahren. Für sie wurde eine Umleitung eingerichtet, die in der nächsten Woche ausgeschildert wird.
Die großräumige Umleitung erfolgt für Schwerlast-Fahrzeuge, die aus Mettlach nach Keuchingen wollen, über die B 51 durch Besseringen zur Anschluss-Sstelle Merzig-Schwemlingen auf die Autobahn 8 in Richtung Luxemburg. Über die Abfahrt Wellingen geht es dann weiter über Wehingen, Tünsdorf, Orscholz, Weiten Richtung Keuchingen (L 170, L 178, L 176). Für den Verkehr aus Keuchingen nach Mettlach gilt die gleiche Strecke in der Gegenrichtung.
Im November sollen dann umfangreiche Instandsetzungsmaßnahmen an der Saarbrücke in Mettlach beginnen. Über den genauen Ablauf der geplanten Arbeiten wird der Landesbetrieb für Straßenbau in einer Bürgerversammlung am heutigen Freitag, 12. Oktober, um 17 Uhr im Hotel Zur Saar in Mettlach informieren. Bei der Informationsveranstaltung wird es auch um Regelung des Pkw-Verkehrs während der Dauer der Arbeiten an der Brücke gehen. Es ist zu befürchten, dass diese längere Zeit in Anspruch nehmen werden. Danach wird die Brücke aber wieder für alle Fahrzeuge befahrbar sein.
