Saarbahn: Tarifstreit mit der Fahrer-Gewerkschaft geht weiter

Saarbrücken. Mit Unverständnis hat die Geschäftsleitung der Saarbahn GmbH, ein Unternehmen des VVS-Konzerns, auf die Mitteilung der Gewerkschaft GDL reagiert, dass sie das letzte Angebot der Saarbahn nicht annehmen will und weitere Streiks ankündigt. Das teilte die Saarbahn GmbH am Freitag in einer Presseerklärung mit

Saarbrücken. Mit Unverständnis hat die Geschäftsleitung der Saarbahn GmbH, ein Unternehmen des VVS-Konzerns, auf die Mitteilung der Gewerkschaft GDL reagiert, dass sie das letzte Angebot der Saarbahn nicht annehmen will und weitere Streiks ankündigt. Das teilte die Saarbahn GmbH am Freitag in einer Presseerklärung mit. Die GDL habe für die Saarbahnfahrer Lohnerhöhungen um mehr als zehn Prozent gefordert. Dies entspreche den Forderungen der Lokomotivführer der Deutschen Bahn. Der Verkehrsbereich des VVS-Konzerns habe 2008 einen Verlust von über 16 Millionen Euro erwirtschaftet, erklärt die Gesellschaft. Die Erträge im Versorgungsbereich reichten nicht mehr aus, diese erheblichen Verluste auszugleichen. Die Forderungen der GDL gefährdeten deshalb Arbeitsplätze. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort