Wie sieht die Zukunft des Neunkircher Werks aus? Zulieferer Eberspächer schreibt rote Zahlen – was das für den Standort Neunkirchen bedeutet

Esslingen/Neunkirchen · Der Autozulieferer aus Esslingen hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Trotzdem gibt sich Eberspächer-Chef Martin Peters zuversichtlich. Am Verbrenner-Geschäft wolle man weiterhin festhalten. Was das konkret für das Werk in Neunkirchen bedeutet.

 Die Division Purem by Eberspächer, die unter anderem wie hier zu sehen in Neunkirchen angesiedelt ist, konnte 2022 ihre Umsätze in in allen globalen Absatzmärkten steigern.

Die Division Purem by Eberspächer, die unter anderem wie hier zu sehen in Neunkirchen angesiedelt ist, konnte 2022 ihre Umsätze in in allen globalen Absatzmärkten steigern.

Foto: Eberspächer

In Europa ist das Auslaufen des Verbrenners besiegelt. Was heißt das für den Autozulieferer Eberspächer, dessen Nettoumsatz von knapp 2,7 Milliarden Euro im vergangenen Jahr noch zu über 50 Prozent vom reinen Verbrenner abhängig war? Eberspächer setzt auch weiter auf das Geschäft mit Abgasanlagen. „Man kann nicht sagen: Das ist ein Auslaufmodell“, sagte Eberspächer-Chef Martin Peters am Mittwoch in Esslingen.