Personal-Überraschung So sieht die Zukunft von ZF Saarbrücken aus – mit acht Gängen und neuem Chef

Friedrichshafen/Saarbrücken · ZF Saarbrücken ist trotz Corona-Krise und Versorgungsengpässen in der Autoindustrie 2021 ein erfolgreiches Geschäftsjahr gelungen. Umsatz und Aufträge sind gestiegen. Jetzt laufen im saarländischen Werk die Vorbereitungen für die Produktion des neuen Acht-Gang-Automatik-Getriebes. Bestellungen liegen bereits vor.

 ZF-Konzernchef Wolf-Henning Scheider, ein gebürtiger Saarbrücker, hört zum Jahresende auf. In seiner letzten Bilanz-Pressekonferenz konnte er einen Rekord-Umsatz vermelden.

ZF-Konzernchef Wolf-Henning Scheider, ein gebürtiger Saarbrücker, hört zum Jahresende auf. In seiner letzten Bilanz-Pressekonferenz konnte er einen Rekord-Umsatz vermelden.

Foto: dpa/Felix Kästle

Überraschung beim Getriebehersteller ZF. Dessen Konzern-Vorstandschef Wolf-Henning Scheider hört zum Jahresende auf. Der gebürtige Saarbrücker wolle nach über 30 erfolgreichen Jahren in der Auto-Zulieferindustrie, unter anderem auch bei Bosch, rechtzeitig zu seinem 60. Geburtstag noch einmal eine neue Herausforderung annehmen, die aber nichts mehr mit der Autoindustrie zu tun habe, sagte Scheider am Donnerstag bei der Jahres-Pressekonferenz des ZF-Konzerns. Es habe keinerlei Unstimmigkeiten in der Zusammenarbeit gegeben. Ein Nachfolger stehe noch nicht fest.