Dramatische Lage droht Wie die Metall- und Elektroindustrie im Saarland gegen den Fachkräftemangel vorgehen will

Saarbrücken · Der Mangel an Fachkräften wird in den nächsten Jahren dramatisch zunehmen. Die Metall- und Elektroindustrie blickt mit Sorge in die Zukunft – hat aber auch bereits konkrete Ideen, wie gegen die Problematik vorgegangen werden kann.

 Die Verbände der Metall- und Elektroindustrie wollen mit einem vollen Handlungskatalog gezielt gegen einen drohenden Fachkräftemangel vorgehen.

Die Verbände der Metall- und Elektroindustrie wollen mit einem vollen Handlungskatalog gezielt gegen einen drohenden Fachkräftemangel vorgehen.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Der Mangel an Fachkräften nimmt in den nächsten Jahren dramatisch zu, wenn nicht gegengesteuert wird. Einer Analyse des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) zufolge droht bis 2031 „eine Demografielücke von fünf Millionen Menschen“, sagt IW-Geschäftsführer Hans-Peter Klös. Bis dahin würden wesentlich mehr Menschen aus den geburtenstarken Jahrgängen (1956 bis 1965) in Rente gehen als junge Leute, die zwischen 2001 und 2010 geboren wurden, in den Arbeitsmarkt nachrücken.