Niedrigwasser im Rhein, Mosel und Saar noch gut dabei So macht der trockene Rhein auch der Saar-Industrie zu schaffen

Saarlouis/Koblenz · Wie stark betroffen ist die saarländische Industrie von den Niedrigwasserständen im Rhein? Wie viele Schiffe erreichen über Mosel und Saar noch die saarländischen Betriebe? Wir haben uns umgehört.

 Der Kölner Dom ragt aus dem trockenen Rhein-Flussbett heraus. Das Niedrigwasser der größten deutschen Schifffahrtsstraße trifft auch die Saar-Industrie.

Der Kölner Dom ragt aus dem trockenen Rhein-Flussbett heraus. Das Niedrigwasser der größten deutschen Schifffahrtsstraße trifft auch die Saar-Industrie.

Foto: dpa/Oliver Berg

Das Niedrigwasser des Rheins, der größten deutschen Schifffahrtsstraße, sorgt auch in der saarländischen Wirtschaft für erhebliche Probleme. Viele Produkte können nicht angeliefert oder abtransportiert werden. Das bekommen nicht nur die Unternehmen im wichtigsten Saarhafen Saarlouis/Dillingen zu spüren, sondern auch die Firma Bahnlog, die am Gleisbauhof in Homburg einen Güterumschlagplatz betreibt. Allerdings haben auch einige Firmen vorgesorgt und aus dem Jahr 2018 ihre Lehren gezogen, als die Pegelstände des Rheins ähnlich niedrig waren.