Arbeit mit Zukunft – Teil 5 Jobs liegen auf der Straße und der Schiene

Serie | Saarbrücken · Der Verkehr wird Prognosen zufolge weiter zunehmen – und damit die Arbeit in der Logistik. Vielleicht wird in Zukunft die Bahn ein Job-Motor.

 Sabrina Linnenbach, Lokführerin an einer Lok ihrer Firma RST, Kirkel

Sabrina Linnenbach, Lokführerin an einer Lok ihrer Firma RST, Kirkel

Foto: Robby Lorenz

Oliver Wild hat 31 Jahre Berufserfahrung im Speditionsgewerbe. Er klopft Zukunfts-Szenarien, die in Strategie-Stuben von Industrie- und Handelskammern (IHK) oder Instituten erdacht werden, auf ihre Praxistauglichkeit ab. Der Leiter der Saar-Niederlassung des Logistik-Konzerns Dachser hört interessiert zu, wenn es zum Beispiel bei der IHK Offenbach heißt, dass Speditionsriesen wie Schenker darüber nachdenken, Autoteile mit einem 3D-Drucker zu produzieren, statt sie einzulagern. „Bei ganz speziellen Ersatzteilen kann das ein Thema sein. Für große Stückzahlen ist das untauglich“, sagt Wild. In Richtung 3D-Druck geht die Fahrt der Branche dann vielleicht doch nicht. 

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Foto: Jennifer Weyland