Vor Saarland-Besuch Schulze bekennt sich zur Zukunft der Stahlindustrie

Saarbrücken · Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat vor dem Hintergrund der Klimadebatte ein Bekenntnis zur Stahlproduktion in Deutschland abgelegt. Sie werde sich für eine „wettbewerbsfähige und klimaneutrale Stahlindustrie“ einsetzen, sagte sie einen Tag vor ihrem Besuch im Saarland am heutigen Montag.

 Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) setzt auf Wasserstoff in der Stahlproduktion.

Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) setzt auf Wasserstoff in der Stahlproduktion.

Foto: dpa/Kay Nietfeld

Der Schlüssel für eine klimaneutrale Stahlindustrie sei der Wasserstoff, der in der Produktion Kokskohle ersetzen soll. Sie wolle sich dafür einsetzen, dass er künftige zu wettbewerbsfähigen Preisen in der Industrie ankomme. Schulz besucht heute unter anderm das Walzwerk Dillingen. 

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