Pandemie und Konjunkturflaute Festo macht Umsatzrückgang zu schaffen

Esslingen/St. Ingbert/Neunkirchen · Wirtschaftsflaute und Corona-Krise belasten den Industriezulieferer. In Neunkirchen und St. Ingbert setzt er weiter bedarfsweise auf Kurzarbeit.

 Das Festo-Werk in St. Ingbert-Rohrbach ist einer von zwei saarländischen Standorten des Industriezulieferers.

Das Festo-Werk in St. Ingbert-Rohrbach ist einer von zwei saarländischen Standorten des Industriezulieferers.

Foto: Festo

Die schwächelnde Konjunktur und die Folgen der Corona-Pandemie gehen auch am Industriezulieferer und Automatisierungsspezialisten Festo nicht spurlos vorbei. Dennoch: „Festo ist bislang vergleichsweise gut durch die Krise gekommen“, sagt Vorstandschef Oliver Jung. Ein Grund sei, dass das weltweit agierende Unternehmen mit Stammsitz in Esslingen am Neckar, das im Saarland Werke in St. Ingbert und Neunkirchen unterhält, schnell auf die sich anbahnende Konjunkturflaute geantwortet habe. „Im Abschwung haben wir schon letztes Jahr frühzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen und unser Ergebnis gesichert“, sagte der Vorstandschef am Mittwoch auf der Bilanz-Pressekonferenz des Unternehmens, die in diesem Jahr per Videobotschaft abgehalten wurde.