Tarifverhandlungen starten am Dienstag Beschäftigte der Energieversorger fordern mehr Geld

Saarbrücken · Die Gewerkschaft Verdi setzt sich in der morgen beginnenden Tarifrunde für mehr Gehalt und die Übernahme der Auszubildenden ein.

Tarif: Mitarbeiter der Energieversorger im Saarland fordern mehr Gehalt
Foto: dpa/Bernd Thissen

Am Dienstag starten die Tarifverhandlungen für die rund 3500 Beschäftigten der Energieversorger im Saarland und in Rheinland-Pfalz. Die Arbeitnehmerseite fordert 5,2 Prozent mehr Gehalt bei einer Laufzeit von zwölf Monaten, wie die Gewerkschaft Verdi am Montag mitteilt. Außerdem sollen die Auszubildenden von ihren Unternehmen übernommen werden. Das helfe bei der Bewältigung des Fachkräftemangels.

„Die Beschäftigten der Energieversorger kümmern sich tagtäglich um die Versorgungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger“, sagt Christian Hartard, Verhandlungsführer der Gewerkschaft Verdi. „Trotz der Corona-Pandemie sorgen sie unermüdlich dafür, dass die Kunden rund um die Uhr zufrieden mit der Leistung ihres Energieversorgers sind.“

Zum Tarifgebiet im Verband Energie-Südwest in Rheinland-Pfalz und im Saarland gehören unter anderem die Pfalzwerke in Homburg, Voltaris in Merzig und Prego in Saarbrücken.

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