Ehrgeiziger Fahrplan vorgestellt Historische Veränderungen in der Stahlindustrie – wie der Stahl im Saarland bis 2027 grün werden soll

Dillingen · Der Fahrplan für die Umstellung der saarländischen Stahlindustrie auf die Herstellung von grünem Stahl steht fest. In fünf Jahren geht es los. Der Aufwand und die Investitionen, die dafür betrieben werden müssen, sind gigantisch.

Stahlindustrie im Saarland stellt sich neu auf: Grüner Stahl bis 2027
Foto: Ruppenthal

Ein seltener Auftritt mit zugleich symbolischem Charakter.  Zur Pressekonferenz treten gemeinsam an der oberste Repräsentant der saarländischen Stahlindustrie, Reinhard Störmer als Vorsitzender des Kuratoriums der Montan-Stiftung-Saar, und Karl-Ulrich Köhler,  Vorsitzender der Geschäftsführung der SHS–Stahl-Holding-Saar. Ihr Auftritt soll ein Zeichen der Geschlossenheit aller Verantwortlichen und der Belegschaften setzen. Denn es gibt Bahnbrechendes zu verkünden. „Die größten Veränderungen, die die saarländische Stahlindustrie jemals in ihrer Geschichte vollzogen hat“, sagt Störmer.

  Die saarländische Stahlindustrie startet 2027 mit der Produktion von grünem Stahl. Den symbolischen Startschuss gaben am Donnerstag Karl-Ulrich Köhler, Vorsitzender der Geschäftsführung der SHS– Stahl-Holding-Saar (links), und Reinhard Störmer, Vorsitzender des Kuratoriums der Montan-Stiftung-Saar.  Foto: Rolf Ruppenthal

Die saarländische Stahlindustrie startet 2027 mit der Produktion von grünem Stahl. Den symbolischen Startschuss gaben am Donnerstag Karl-Ulrich Köhler, Vorsitzender der Geschäftsführung der SHS– Stahl-Holding-Saar (links), und Reinhard Störmer, Vorsitzender des Kuratoriums der Montan-Stiftung-Saar. Foto: Rolf Ruppenthal

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