Stahlgipfel in Völklingen Große Sorgen um Arbeitsplätze bei Saarstahl und Dillinger

Völklingen · Der Stahlgipfel in Völklingen steht unter schwierigen Vorzeichen. Die Sorgen in der saarländischen Stahlindustrie sind groß. Ein Szenario bedeutet eine Bedrohung für 1000 Arbeitsplätze.

Das Archivfoto zeigt einen Hochofenabstich in Dillingen. Die Umstellung auf eine wasserstoffbasierte Stahlproduktion bedeutet nicht nur eine Milliardeninvestition.

Das Archivfoto zeigt einen Hochofenabstich in Dillingen. Die Umstellung auf eine wasserstoffbasierte Stahlproduktion bedeutet nicht nur eine Milliardeninvestition.

Foto: rup/wir

„Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen“, sagt Michael Fischer, Betriebsratschef bei der Dillinger Hütte, mit Blick auf den dritten regionalen Stahlgipfel an diesem Donnerstag in Völklingen. „Ich bin gespannt, was die uns sagen werden.“ „Die“ – das sind die Politiker: Peter Altmaier (CDU), Bundeswirtschaftsminister und Kandidat bei der Bundestagswahl im Wahlkreis Saarlouis, Heiko Maas (SPD), Bundesaußenminister und Gegenkandidat von Altmaier in Saarlouis, Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) und Saar-Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD).