Platz 6 der besten Standorte für Games Wie die saarländische Videospielbranche den Highscore knackte

Saarbrücken/Berlin · 180.000 Euro investiert das Saarland unter der Dachmarke „Game Base Saar“ jedes Jahr in die hiesige Videospiel-Industrie. Damit liegt das kleinste Bundesland im deutschlandweiten Vergleich auf Platz 6. Branchenvertreter erklären, warum sich die Investition lohnt und warum noch nicht genug Geld in die Förderung kleiner Entwicklerstudios fließt.

Saarland ist sechstbester Videospiele-Standort in Deutschland
Foto: dpa/Christophe Gateau

Rund die Hälfte der deutschen Bevölkerung spielt zumindest hin und wieder Videospiele. Das ist das Ergebnis einer Bitkom-Umfrage, die der Digitalverband am Montag in Berlin vorgestellt hat. Den Angaben nach spielen fast so viele Frauen (47 Prozent) wie Männer (53 Prozent) – und in allen Altersgruppen gab es einen Spielerzuwachs. Laut Daten des Verbandes der deutschen Games-Branche haben die Deutschen im Jahr 2020 mehr als fünf Milliarden Euro für Spiele, Konsolen und Zusatzinhalte ausgegeben – mehr als doppelt so viel wie noch 2016.