„Gasthaussterben in vollem Gang“ Gastro-Horror-Prognose – im Saarland könnten bis zu 150 Restaurants und Kneipen schließen

Saarbrücken · Die saarländische Gastronomie im „Genießerland Saarland“ kämpft derzeit um ihre Zukunft. Die mögliche Wiedererhöhung der Mehrwertsteuer in den Gastrobetrieben von derzeit sieben Prozent auf den alten Satz von 19 Prozent könnte schwere Folgen haben. Wir haben einige bekannte saarländische Gastronomen gefragt, was das für sie bedeuten würde.

Die saarländischen Gastronomen fürchten viele Betriebsaufgaben, wenn die Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar 2024 in Kraft treten sollte.

Die saarländischen Gastronomen fürchten viele Betriebsaufgaben, wenn die Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar 2024 in Kraft treten sollte.

Foto: Getty Images/iStockphoto/Denis Stankovic

„Wenn das kommt, geht das Sterben der Gastronomie im Saarland weiter“, sagt Micheal Buchna, Präsident des Branchenverbandes Dehoga im Saarland, angesichts der mögliche Wiedererhöhung der Mehrwertsteuer in den Gastrobetrieben. Die Steuer würde dann von derzeit sieben Prozent auf den alten Satz von 19 Prozent steigen. „Wir rechnen dann für 2024 mit etwa 150 weiteren Betriebsschließungen“, so Buchna.