Industriestrompreis Saarland startet Bundesrats-Initiative für Industriestrompreis

Saarbrücken · Die saarländische Landesregierung will nicht hinnehmen, dass energie-intensive Industrie-Branchen wie die Stahlindustrie womöglich vom Markt verschwinden, weil sie wegen deutlich zu hoher Energiepreise international nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Deshalb kämpft das Land über den Bundesrat für die Einführung eines Industriestrompreises.

 Energie-intensive Betriebe wie etwa die Dillinger Hütte (unser Foto) und Saarstahl sind nach Überzeugung der Landesregierung wegen der internationalen Konkurrenz auf preisgünstigen Industriestrom angewiesen. Sonst drohe die Gefahr, dass die Stahlindustrie über kurz oder lang vom Markt verschwindet und tausende Artbeitsplätze verloren gehen.

Energie-intensive Betriebe wie etwa die Dillinger Hütte (unser Foto) und Saarstahl sind nach Überzeugung der Landesregierung wegen der internationalen Konkurrenz auf preisgünstigen Industriestrom angewiesen. Sonst drohe die Gefahr, dass die Stahlindustrie über kurz oder lang vom Markt verschwindet und tausende Artbeitsplätze verloren gehen.

Foto: Ruppenthal

Das Saarland bringt in der nächsten Bundesratssitzung am Freitag, 31. März, in Berlin einen Antrag ein, nach dem der Bundesrat eine Entschließung zur Einführung eines Industriestrompreises in Deutschland beschließen soll. Die Bundesregierung soll damit aufgefordert werden, diesen Industriestrompreis möglichst schnell auf den Weg zu bringen.