Riesen-Investitionen in grünen Stahl Land will bei Förderung von grünem Stahl an die „obere Grenze“ gehen
Dillingen/Völklingen · Die enorme Summe von 3,5 Milliarden Euro will die saarländische Stahlindustrie in den Umbau zu grünem Stahl investieren. Dafür sind Fördermittel von Land, Bund und der EU nötig – und die Finanzierung ist noch nicht unter Dach und Fach.
Der zweite Dezember sei ein Tag, der in die Geschichte des Saarlandes eingehen wird, ein historischer Tag für den Klimaschutz und für das Industrieland an der Saar. Darüber waren sich Stahl-Holding-Saar (SHS) und Landesregierung einig. 3,5 Milliarden Euro sollen in den Umbau zu grünem Stahl im Saarland investiert und dadurch 55 Prozent CO2 bis 2030 und 80 Prozent bis 2035 eingespart werden. Als ein klares Zeichen dafür, dass die saarländische Stahlindustrie zukunftsfähig ist, bezeichnete Ministerin Anke Rehlinger (SPD) die Milliardeninvestition. „Heute ist ein guter Tag für alle Saarländerinnen und Saarländer“, sagte Rehlinger bei der gemeinsamen Pressekonferenz von Montan-Stiftung-Saar und SHS.