Modernisierungen geplant Bruch-Brauerei will Insolvenz im Herbst abgewickelt haben

Saarbrücken · (ols) Die Saarbrücker Brauerei Bruch geht davon aus, dass sie im Herbst aus der Insolvenz raus ist und wieder „normal weiterarbeiten“ kann. Das hat Brauerei-Chef Thomas Bruch auf SZ-Anfrage mitgeteilt.

Anfang kommenden Jahres soll dann in die Modernisierung der Brauerei investiert werden. Die Gespräche mit den Banken seien „auf einem guten Weg“.
Nach dem Ende des Insolvenzververfahrens soll es dann zum bereits angekündigten Generationswechsel an der Spitze des Familienunternehmens kommen. Lukas Bruch werde die Brauerei Ende dieses, spätestens Anfang kommenden Jahres übernehmen. Dann wird das 1702 gegründete Unternehmen in neunter Generation geführt.

Zurzeit kümmert sich Lukas Bruch vor allem um die Entwicklung neuer Produkte. Eins davon wird beim 40. Bruch-Brauereifest an diesem Sonntag vorgestellt. Braumeister Nils Berg wird auf dem Brauereihof in der Scheidter Straße erstmals ein Saarbrücker Golden Ale zapfen. Es handelt sich dabei um einen in den USA beheimateten obergärigen Bierstil. Voraussichtlich in einem Monat soll das neue Bier auch in Flaschen im Handel erhältlich sein.

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